Das Energiemanagement der vierten Generation für Seniorenzentren der Schwetlick Bauträgergesellschaft
Die vierte Generation unserer Seniorenzentren zeichnet sich durch ein computergestütztes Energiemanagement auf Basis bei Förderung des KfW Standard 40 Plus aus.
Ein zentrales Steuerprogramm wird die Komponenten das BHKW (40 KW thermische und 20 KW elektrische Leistung), die Gastherme, die Heizung, die zentrale Zwangslüftung, die Klimaanlagen, die PV Anlage auf dem Flachdach (99 KW Stromleistung), der Stromspeicher (78KW), das Strommanagement (Lüftung, Küchengeräte, Waschküchengeräte, Stromspeicher), die Solaranlage (20 KW), die Gartenberegnungsanlagen, den Mähroboter und die Frischwasserstationen erfassen.
Es werden je drei Schnittstellen zum Eingreifen und Programmieren der Abläufe zur Verfügung gestellt.
- Es wird eine zentrale Kühlung in allen Gemeinschaftsräumen, allen Büroräumen, den Umkleideräume, in der Küchenzuluftanlage und in den Elektroräumen mit ausreichenden Einzelgeräten zur Kühlung auf 21 Grad bei längerer Hitzeperiode (drei Wochen über 30 Grad durchgehend) integriert, um eine Kernkühlung des Baukörpers zu sichern.
- Die Zwangslüftung mit Wärmerückgewinnung wird im öffentlichen Bereich des Gebäudes (Gänge und Räume ohne Türen) mit Überdruck gefahren, damit alle Räume mit Türen (Büroräume, Fäkalräume, Wohnräume, Lagerräume) durch Unterdruck zu den Gemeinschaftsbereichen einen Lüftungszugang aus diesen haben, wenn entsprechende Türen geöffnet werden. Dadurch sichern wir, dass die kerngekühlte Luft in die Zimmer strömen kann.
- Die Lüftungsanlage wird so steuerfähig erstellt, dass über das zentrale Steuerprogramm, die Regelung in den frühen Morgenstunden einen mehrfachen Luftaustausch in den Hitzeperioden sichert, um die kühlen Zeitfenster des Tages gesteuert zu nutzen. Bei der Tageshitze wird eine Reduzierung möglich sein.
Um diese innovative Energienutzung zu sichern, werden die Komponenten PV, Solar, BHKW , Kühlung, Lüftung und Energiespeicher in Zusammenarbeit mit 4000l Wasserspeicherkapazität für die Solaranlage auf dem Flachdach und in der Tiefgarage ihren jeweiligen Standort finden.
Dreifachverglast Fenster und 26 cm Steinwolle werden die Wärme im Haus halten und die Hitze des Sommers außen vor lassen.
Durch das BHKW (40/20), der PV Anlage (99KW) und dem Batteriespeicher (78 KW) werden wir einen Eigenstromversorgungsanteil von 40% in den vier Wintermonaten und von 80% in den restlichen 8 Monaten sichern.
Die Solaranlage (20KW) wird in Verbindung mit dem Eigenstrom acht Monate die Warmwasserbereitstellung des Trinkwassers ohne Fremdenergie gewährleisten.
Die Wärmerückgewinnung im Lüftungssystem wird 10 KW Heizungsenergie sparen.
Standard Juni 2021